„Rückenwind für den Neustart der bayerisch-tschechischen Beziehungen“

„Die Entwicklung der bayerisch-tschechischen Beziehungen gewinnt weiter an Dynamik“, zeigen sich der CSU-Landtagsabgeordnete und Europapolitiker Dr. Gerhard Hopp und der Europaabgeordnete Christian Doleschal erfreut über den Vorstoß des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, der sich in diesen Tagen mit einem Schreiben an den neuen tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala gewandt hatte. Darin schlägt Ministerpräsident Dr. Söder nicht nur ein baldiges Treffen mit dem tschechischen Kollegen vor, sondern greift eine ganze Reihe an Initiativen zur Stärkung der grenzüberschreitenden Beziehungen auf - wie den Ausbau der Infrastruktur, der Gesundheitskooperation und Digitalisierung oder auch von Sprachförderung und Bildungskooperationen bis hin zu einer Gesamtstrategie. „Die Initiative des Ministerpräsidenten ist ein großartiges Signal und gibt uns Rückenwind für unsere Bemühungen vor Ort, die Grenzregionen nachhaltig zu stärken“, unterstrich Hopp. Nach der Regierungsbildung in Tschechien sei nun ein idealer Zeitpunkt, um die Beziehungen weiter zu vertiefen.

12-Punkte-Plan trägt Früchte – Stärkung des Grenzraumes ganz oben auf Tagesordnung

Gemeinsam hatten Doleschal und Hopp im vergangenen Jahr einen 12-Punkte-Plan zum Neustart der bayerisch-tschechischen Beziehungen vorgelegt, die insbesondere im Zug der Corona-Pandemie großen Belastungen und Herausforderungen ausgesetzt waren. Dieser mündete in einen umfassenden Antrag im Bayerischen Landtag, der mit großer Mehrheit vom Plenum des Bayerischen Landtages beschlossen wurde. In zahlreichen Gesprächen, Veranstaltungen und Aktionen sind beide Europapolitiker gemeinsam unterwegs, um das Thema in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft voranzubringen. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit einer Grenzraumstrategie weitere positive Akzente sowohl bei der Wahrnehmung der Grenzregionen als auch der weiteren Stärkung des ländlichen Raumes erreichen können“, betont Doleschal. Den Vorstoß von Ministerpräsident Dr. Markus Söder begrüßen und unterstützen beide daher. Sowohl vor Ort, als auch im Landtag im Europa-AK der CSU-Landtagsfraktion, will Hopp die Bemühungen weiter aktiv unterstützen. So bleibe die Stärkung der parlamentarischen Zusammenarbeit weiterhin ein Thema, bei dem sich der Parlamentarier einbringen will. „Mit der bayerisch-tschechischen Parlamentariergruppe und dem Dialog zwischen den Parlamenten haben wir eine wertvolle Brücke zwischen unseren Ländern, für die ich mich im Landtagspräsidium gerne weiterhin einsetzen möchte“, unterstreicht Hopp.