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Hopp und Doleschal begrüßen Deutsch-Tschechischen Handelsrekord - Tschechien überholt Großbritannien und ist unter zehn größten Handelspartnern Deutschlands

Der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp (CSU) und der regionalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament und Oberpfälzer Europaabgeordnete, Christian Doleschal (CSU), begrüßen die positive Entwicklung des Deutsch-Tschechischen Handels. Nach Angaben der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) betrug das Handelsvolumen in 2022 über 113 Milliarden Euro und damit knapp 30 Milliarden Euro mehr als 2020. Ein Viertel des Handels entfällt auf Bayern, das damit wichtigstes Bundesland für die Tschechische Republik ist (Repräsentanz des Freistaats Bayern in der Tschechischen Republik). Mit dem neuen Handelsrekord hat Tschechien Großbritannien überholt und ist unter den zehn größten Handelspartnern Deutschlands.

 

Der Europaabgeordnete Christian Doleschal lobt die Entwicklung und hebt hervor: „Europa wächst an seinen Grenzen zusammen. Die stabilen wirtschaftlichen Beziehungen, die unsere 3.000 bayerischen Unternehmen nach Tschechien pflegen, sind wichtig und müssen weiter gestärkt werden. Mit unserem 12-Punkte-Plan haben wir bereits vor zwei Jahren ein bayerisch-tschechisches Aus- und Weiterbildungszentrum oder eine Verkehrsoffensive Bayern-Tschechien gefordert, um gerade die Fachkräfte- und Wirtschaftssituation zu verbessern.“

 

Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender des Europaausschusses, Dr. Gerhard Hopp, unterstreicht: „Die Nachbarschaft und Freundschaft zu Tschechien wird durch die gute Handelsentwicklung nachhaltig gestärkt. Gerade in diesen unsicheren Zeiten verlässliche Partner an seiner Seite zu wissen, muss Ansporn sein, das Zusammenwachsen der ostbayerischen Grenzregionen mit unseren tschechischen Nachbarn weiter voranzutreiben.“

 

Hopp und Doleschal haben 2021 gemeinsamen einen 12-Punkte-Plan zur Stärkung der grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen Bayern und Tschechien vorgelegt. Die Regional- und Wirtschaftsförderung sowie Verbesserung der Verkehrs- und Fachkräftesituation spielte dabei eine wichtige Rolle.